'Back to the roots' lautete die Devise bei diesem Model. Es ist wesentlich kompakter, als die anderen bereits vorgestellten Flieger. Es besitzt verhältnissmäßig kurze und breite Tragflächen, was allerdings der Stabilität sehr zu gute kommt. Alles in allem wirkt es ein wenig "klobig", seine Segelflugeigenschaften sind jedoch sehr ausgeprägt. Bei den Testflügen zeigte sich eine kleine Schwäche. Nach dem Start sollte der Flieger eigentlich einen Looping drehen um dann in großer Höhe mit dem Gleitflug zu beginnen. Der Phoenix 1.0 verweigerte allerdings den Looping. Am höchsten Punkt angekommen schaffte er diese Rolle nicht ganz, sondern kippte wieder nach vorne. Dann stürtze er einige Meter in die Tiefe, bis er sich ca. 2 Meter über dem Boden endlich gefangen hatte und dann graziös seine Runden drehte. Trotz diesem Mankos flog er bis zu 10 Sekunden. Wenn er die Rolle irgendwann schafft, ist er ein Kandidat für 15-20 Sekunden! ...hoffen auf Phoenix 2.0 :-)
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