Das Konstruieren
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Tja, dies ist der ausschlaggebende Teil des Flugzeugbaus. 
Hier wird über Wohl und Wehe des Fliegers entschieden.

Anfangs überlegt man sich, wie der Flieger überhaupt aussehen soll. Dabei entscheidet man sich für Größe, Form und Design des Fliegers. Ist dies geschehen, beginnt man die Schablonen für die Einzelteile zu fertigen. 
Man kann sie auf zwei Arten fertigen:

Ohne Computer
Dazu verwendet man dünneres Papier (max 80 g/m²) und Bleistift. Teile wechle, stellenweise die gleiche Form erhalten sollen paust man durch das Papier durch, so daß sie auch später wirklich passen. Ist Symetrie gefragt, einfach die Hälfte der Form malen ausschneiden und als Schablone verwenden um des ganz Bauteil zu zeichnen...
Das Übertragen auf das schwerere Bau-Papier geht am einfachsten mit Hilfe von Kohlepapier.
Ist dieses nicht verfügbar, kann man die Rückseite des Konzeptpapiers mit einem weichen Bleistift (zB: 4B oder weicher) anmalen, es auf das Bau-Papier mit der nun grauen Seite nach unten legen. Fährt man jetzt die Linen der Bauteile mit einen Kuli kräftig nach, entsteht eine Kopie der Teile auf dem untenliegenden Papier.
Hinweis: Bitte nur von Hand arbeiten wenn man nicht anders kann, weil man sich mit dem Computer nicht auskennt oder keinen Drucker hat. Aber vielleicht kennt man ja jemanden, der einem da aushilft...

Mit Computer
Die weitaus bequemere und ungemein exaktere Methode. Unbedingt zu empfehlen!
Dazu verwendet man ein Zeichenprogramm. Welches ist herbei egal, Haupsache es unterstützt BezierKurven und man kann es bedienen... 
Dies ist zum Beispiel bei CAD Programmen (ComputerAidedDesign),
höherwertigen Bildbearbeitungssoftware (zB PaintShopPro oder PhotoShop) und LayoutProgrammen wie CorelDraw der Fall.
Wie man diese Software im allgemeinen bedient würde wohl den Rahmen meiner Page sprengen, aber wenn möglich sollte man mit Objekten oder Layern (Ebenen) arbeiten, so daß man auf jedes Bauteil einzeln zugreifen kann.

Nun ist das gröbste geschafft! Erfahrungsgemäß kalkuliere ich etwa 1-2 Stunden Aufwand für die Entwurfsphase von der Idee zur Schablone. Dazu zählt auch ein Probebau des Fliegers (oder zumindest Teile davon), mit KopierPapier, um zu sehen, ob alles so wird, wie ich es mir vorstelle. Ist nicht sooo toll, wenn man beim Kleben merkt, daß die Tragflächen nicht auf ihre Befestigungen passen!
 

Im Beispiel des FreeBirds 2 entfällt glücklicherweise die gesamte KonstruktionsPhase, was bestimmt viele aufatmen läßt - es ist halt doch bequemer einen Flieger nachzubauen als komplett neu zu entwerfen. Und genau dafür ist ja www.papier-flieger.de auch da... :-)


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