Nachdem wir die Schablone ausgedruckt haben, können wir uns an
das Ausschneiden der Bauteile machen. Diesem sollte man besondere Sorgfalt
widmen, da hier Präzision unbedingt von Nöten ist um später
einen fehlerfreien Flug zu gewährleisten.
Im Fall des FreeBird 2 sollten folgende Teile ausgeschnitten werden:
I. Ballast (ca: 6 Stück)
Es genügt, am Anfang erst 2 oder 4 Ballastteile auszuschneiden.
Den Rest holt man sich später nach Bedarf
II. Höhenleitwerk (1 Stück)
Aus stabilitätsgründen empfiehlt es sich, das Höhenleitwerk
aus einem Stück machen. In der Mitte einen Schlitz ausschneiden um
Platz für das Seitenruder zu schaffen
III. Rumpf *Außen* (2 Stück)
Bei den äußeren Rumpfabdeckungen werden die Tragflächen-
und Höhenleitwerkbefestigungen angebracht, bei denen exaktes schneiden
nötig ist.
IV. Rumpf *Mitte* (2 Stück)
Dieses Teil kann auch in Form eines Rahmen vorliegen. Allerdings sollte
man das Seitenruder hier mit anbringen (wenn es aus einem Teil besteht,
bei V-Seitenrudern benötigt man 2 Mittelrümpfe)
V. Rumpf *Rahmen* (2 Stück)
Er dient zur Stabilisierung der Heckpartie des Rumpfes und sorgt dafür,
daß das Höhenleitwerk stabil sitzt.
VI. Tragfläche (2 Stück)
Sie kann aus einem oder zwei Teilen bestehen. Bei einem Teil sollte
die genaue Mitte markiert werden, bei zwei Teilen sollte man dafür
sorgen, daß beide Teile exakt gleichgroß sind.
VII. Tragflächenverbindung
(2 Stück)
Da der FreeBird 2 Tragflächen mit starker Wölbung besitzt,
habe ich zweiteilige Flügel gewählt. Um die Flügel später
miteinander zu verbinden, wird diese Verbindung benötigt. Die Einschnitte
sind wichtig, um die Wölbung auszugleichen.
VIII. Tragflächenrahmen
(2 Stück)
Der Rahmen verstärkt die Tragfläche in Rumpfnähe, da
hier die größten Kräfte auf die Tragfläche einwirken.